Für einen starken und klimaneutralen Wirtschaftsstandort!

Als Zusammenschluss von 50 Unternehmen fordern wir die kommende Bundesregierung dazu auf, jetzt die nötigen Weichen für einen starken und klimaneutralen Wirtschaftsstandort zu stellen. Genug geredet: Deutschland, wir müssen machen!

Zu unseren Forderungen

„Zehn Jahre nach Paris zeigt sich die Klimakrise immer deutlicher. Die neue Bundesregierung muss mutige Entscheidungen treffen, um eine klimafreundliche Zukunft zu sichern und Arbeitsplätze in zukunftsfähigen Branchen zu schaffen. Klimaschutz ist auch eine Frage der sozialen Gerechtigkeit und es ist wichtig, dass alle Bürgerinnen und Bürger so gut wie möglich einbezogen werden. Eine faire Verteilung der Kosten und demokratische Beteiligungsprozesse sind der Schlüssel, um Akzeptanz für den notwendigen Wandel zu schaffen.“

Prof Dr. Michael Otto
Präsident der Stiftung KlimaWirtschaft und Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats, Otto Group

„Als Stimme der Wirtschaft fordern wir von der kommenden Bundesregierung einen klaren Fahrplan zur Einhaltung der Klimaziele. Für uns ist klar: Ohne eine zügige Transformation verliert der Standort immer weiter an Wettbewerbsfähigkeit. Benötig werden verlässlichen Rahmenbedingungen, mehr Pragmatismus und eine massive Investitionsoffensive.“

Sabine Nallinger
Vorständin, Stiftung KlimaWirtschaft

„Unternehmen benötigen verlässliche wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen um international konkurrenzfähig zu sein. Neben wettbewerbsfähigen Energiepreisen gehört dazu vor allem auch ein level-playing-field im internationalen Handel. Die Transformation der Industrie hin zur Klimaneutralität ist eine gesellschaftliche Jahrhundertaufgabe und ist nicht aus der Porto-Kasse zu finanzieren.“

Gunnar Groebler
Vorstandsvorsitzender, Salzgitter AG

„Was wir jetzt brauchen, ist eine Politik der Zukunft. Das heißt: Wir sollten mit allen Kräften die sozialökologische Transformation vorantreiben. Wir stehen vor der historischen Chance, dass Europa hier einen neuen Standard in der Welt setzen kann. Dafür brauchen wir mehr Transparenz über unternehmerische Wirkung und faire Wertschöpfungsketten im Einklang mit den Pariser Klimazielen.“

Aysel Osmanoglu
Vorstandssprecherin, GLS Gemeinschaftsbank eG

„Nachhaltiges Bauen ist kein Widerspruch zu wirtschaftlichem Erfolg – es ist die Grundlage dafür. Die Bauindustrie kann und muss Vorreiter beim Klimaschutz sein. Mit Innovationen, neuen Materialien und mutigen Investitionen gestalten wir die Zukunft des Bauens. Wir brauchen einen regulatorischen Rahmen, der uns bei diesem ambitionierten Pfad den Rücken stärkt – anstatt uns Steine in den Weg zu legen.“

Jan-Hendrik Goldbeck
Geschäftsführender Gesellschafter, GOLDBECK GmbH

„Für die Finanzierung der Transformation benötigen wir private Investitionen und staatliche Anreize. Das bedeutet: eine zügige Umsetzung der Kapitalmarktunion und einen verlässlichen Garantierahmen für Investoren.“

Lutz Diederichs
CEO, BNP Paribas S.A. Niederlassung Deutschland

„Eine moderne Infrastruktur sichert Zukunft und macht das Land wettbewerbs- und widerstandsfähig. Für ein Win-win mit Klimaschutz muss der Rechtsrahmen für CO₂-Transport und -Speicherung auf die 100-Tage-Agenda! Innovative und emissionsarme Zemente made in Germany sind möglich – mit einem klugen Zusammenspiel aus Anschubförderung, CO₂-Bepreisung, CBAM und Nachfragestärkung für nachhaltige Produkte.“

Dr. Katharina Beumelburg
Vorstandsmitglied, Chief Sustainability & New Technologies Officer , Heidelberg Materials

„Aurubis investiert seit langem hohe Summen in Dekarbonisierung und Umweltschutz. Um weiter diesen Weg gehen zu können, brauchen wir JETZT Planungssicherheit und industriefreundliche Rahmenbedingungen. Deutschland benötigt schnell eine ganzheitliche Strategie, um eine langfristige und tragfähige Lösung für eine Energieversorgung zu international wettbewerbsfähigen Preisen „all in“ zu entwickeln. Nur so kann Klimaschutz, Versorgungssicherheit und wirtschaftliche Stabilität funktionieren und wieder Wachstum generiert werden.“

Dr. Toralf Haag
CEO, Aurubis

„Klimawandel und geopolitische Krisen üben einen enormen Druck auf Lieferketten und bestehende Stoffströme aus. Um unseren Ressourcenbedarf auch in Zukunft decken zu können, müssen wir schon heute auf Kreislaufwirtschaft umstellen. Dem Bausektor kommt hier eine Vorreiterrolle zu, die er nur mit einer schlanken Regulatorik erfolgreich ausfüllen kann.“

Andreas Engelhardt
Persönlich haftender Gesellschafter, Schüco International KG

Unser Appell

Klimaziele sind Innovationsziele. Sie schaffen neue Investitionen, sichere Jobs und einen wettbewerbsfähigen und resilienten Wirtschaftsstandort.

Was dafür nötig ist, haben wir gemeinsam mit führenden Unternehmen aufgeschrieben!

Zum Appell

Unsere Stimmen

Ob Konzernlenker, Familienunternehmer oder Mittelständler – unser Appell vereint zahlreiche Stimmen aus der deutschen Wirtschaft.

Ihre Forderungen für einen starken und klimaneutralen Wirtschaftsstandort gibt es hier.

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News & Presse

Alle aktuellen Informationen, Pressemitteilungen und Medienberichte zu unserer Initiative “Deutschland, wir müssen machen!” gibt es hier.

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