Viele Stimmen, ein Appell: „Deutschland, wir müssen machen!”
Die Transformation zur Klimaneutralität ist eine riesige Chance für mehr Wohlstand, Wettbewerbsfähigkeit und sichere Arbeitsplätze in Deutschland. Vorausgesetzt wir gehen es richtig an.

Rezession, Klimakrise, geopolitische Konflikte
Die deutsche Wirtschaft steht vor enormen Herausforderungen. Unser Selbstverständnis, dass Made in Germany mit Innovationen gleichbedeutend ist, bröckelt.
Die Pariser Klimaziele sind für uns Innovationsziele. Der Weg zur Klimaneutralität kann Wohlstand, Wettbewerbsfähigkeit und sichere Arbeitsplätze in Deutschland schaffen. Viele Unternehmen sind in den vergangenen Jahren in Vorleistung gegangen und haben massiv in die Transformation investiert. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Voraussetzung eine zukunftsfähige Wirtschafts- und Standortpolitik ist, die langfristig verlässliche Rahmenbedingungen schafft und pragmatisch Lösungen fördert. Wir erwarten von der neuen Bundesregierung, dass sie diese Politik ins Zentrum ihres Handelns stellt. Der internationale Wettbewerb drängt. Wollen wir Made in Germany wieder zu unserem Wachstumsmotor im 21. Jahrhundert machen, können wir uns keinen weiteren Aufschub leisten.
Deswegen haben wir die Initiative „Deutschland, wir müssen machen!“ gestartet, um auf die folgenden, dringenden Herausforderungen für die Wirtschaft auf dem Weg zur Klimaneutralität aufmerksam zu machen.
Acht Punkte für einen starken und klimaneutralen Standort:
1. Verlässliche Rahmenbedingungen für Investitionen
2. Eine Saubere, wettbewerbsfähige und sichere Energieversorgung
3. Anreize für private Investitionen ermöglichen
4. Staatliche Investitionen verstetigen
5. Den Hochlauf klimafreundlicher Produkte unterstützen
6. Innovationen in Deutschland gezielt fördern
7. Mehr Pragmatismus bei der Transformation
8. In Europa Verantwortung übernehmen
Zu den Unterzeichnern des Appells gehören:
1Komma5° GmbH, ALDI SÜD Dienstleistungs-SE & CO. oHG, Alterric Deutschland GmbH, Aurubis AG, Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, BNP Paribas S.A. Niederlassung Deutschland, DAIKIN Airconditioning Germany GmbH, Deutsche Rockwool GmbH, Dirk Rossmann GmbH, Eberspächer Gruppe GmbH & Co. KG, EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Enercon GmbH, Enertrag SE, EWE Aktiengesellschaft, Flix SE, GLS Gemeinschaftsbank eG, Goldbeck GmbH, Heidelberg Materials, Hermes Germany GmbH, HOFFMANN + VOSS GmbH, IKEA Deutschland GmbH & Co. KG, ING Deutschland, K+S AG, Kneipp Gruppe, MAN Energy Solutions SE, Naturstrom AG, Octopus Energy Germany GmbH, Otto Fuchs KG, Otto Group, Otto GmbH & Co KG, Phoenix Contact Power Suppliers GmbH, Papier- und Kartonfabrik Varel GmbH & Co. KG, Saint-Gobain Germany & Austria, Salzgitter AG, Schüco International KG, Sick GmbH, Signify GmbH, SMA Solar Technology AG, SMS group GmbH, S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke OHG, Strabag SE, Sunfire AG, Thermondo, Trianel GmbH, Union Asset Management Holding AG, Vaude Sport GmbH & Co. KG, Velux Deutschland GmbH, VTG GmbH, Wacker Chemie AG, Wilkhahn+Hahne GmbH+Co. KG, ZINQ GmbH & CO. KG
